verdummt

#richkids

 

Vielleicht hat der werte Leser ja schon von den sogenannten „rich kids“ gehört. Und damit ist nicht die Rockband gemeint. Falls nicht, macht das überhaupt nichts. Der Autor musste sich nur den degenerierten sinn- und intelligentsfreien Quatsch ansehen.

Unter den besagten ist eine Sparte zu verstehen, die anscheinend abgeschottet von jeglicher Realität und allen ernsthaften Medien ist. (TikTok geht). Der Autor war buchstäblich geschockt, was diese „rich kids“, nachfolgend nur noch als „Personen“ bezeichnet, von sich geben. 

Da fliegt man zum Kaffee von Hamburg nach Sylt, da ja sie, also diese Personen, nicht zum Klimawandel beitragen. Warum zugfahren? Das haben sie einmal gemacht, der Waggon war sehr alt. Jeder kann doch fliegen, da ist nichts dabei.

Und in diesem IQ-fernen Aderlass geht es weiter. Der Autor erspart dem werten Leser und sich selbst weitere Ausführungen.

Der Autor fragt sich, wieso diese Personen sich selbst als den Nabel der Welt sehen. Wieso sie keinerlei Achtung vor gar nichts haben, und wieso sie nichts ernst nehmen oder etwas schützen wollen.

Ist ihnen das beigebracht worden, oder vielleicht ist ihnen nichts beigebracht worden?

Wie es mit diesen weitergeht, und ob überhaupt, weiß der Autor nicht. Aber eines weiß er ganz sicher: diese Personen leben am Leben vorbei. Solange ihr Horizont auf der Nulllinie liegt, können sie nur froh sein, wenn Papis Geld so lange reicht wie nur möglich. Denn danach wird es zapfen duster.

Wie andere Menschen mit diesem Abszess, den Personen, umgehen soll, ist ebenfalls fraglich.

Eine Möglichkeit wäre eine schwarze Liste mit ihren Namen, die im Netz in Umlauf gebracht wird. (Die sind ja so doof, dass sie sich auf YouTube stellen). Dann können sie ja immer noch zum Kaffee nach Sylt fliegen, um den Ärger zu vergessen.

 

Tagespressengeschreibsel

Der verhinderte Autor

 

Der verhinderte Autor, wenn nicht arbeitslos und in fragwürdigen fb Gruppen für Gleichgesinnte zu finden, ist, also arbeitend, manches Mal in anderen schreibenden Branchen zu treffen.

Dort fühlt er sich aber keineswegs wohl, wenn man das so sagen darf, denn wenn man Kontakt mit ihm hat, ist er meist überheblich. Oder mürrisch. Oder auch mal gerne einfach nur unfreundlich.

Sicher wird er es selbst anders empfinden, dies unterstellt ihm in diesem Fall der schreibende Autor, aber bei seiner Umgebung kommt es so an. Da hilft auch nicht die pseudointellektuelle Verkleidung, die er im Normalfall in der Öffentlichkeit trägt. Aber wenn er sich so wohl fühlt, sei es ihm gegönnt. Die Überheblichkeit, die die meisten derjenigen von denen weiter oben geschrieben wird an den Tag legen, ist einfach lächerlich. Erst recht vor dem Hintergrund und dem Wissen, dass sie für ihr Geschreibsel nicht mal Verantwortung übernehmen.

Heute gibts mal Lyrik, denn bei den Temperaturen ist die nicht schwürig :) 

 

einzigartig

 

von inge jung (c), im juli 2023

 

fahren

auf alten klappfahrrädern

richtung erneuerbarer zukunftsvisionen

die

hinter verschlossenen schlössern

warten

 

luftpumpenträume

werden in fahrenheit gemessen

sind ideell

austauschbar

wie fotos von abgebildeten

deren persönlichkeit

persönlich ist

 

das erscheiningsbild ähnlich

bezeichnet als platzhalter

herzen

bleiben treu

egal

wie gut die kopie ist

das original

bleibt

einzigartig

Man soll Feste feiern wie sie fallen

 

Die hiesigen Feschtle

 

 

Heute wird der Autor sicher anecken, wenn er Journalisten zum Thema macht.

Eine nette Anekdote, die den werten Leser amüsieren wird.

Da ist der Autor, also ich, am vergangenen Wochenende auf einem der zahlreich angebotenen Feste in der Umgebung. Weiß, welche Bands spielen und wer da so alles unterwegs ist, da die meisten ihm bekannt sind.

 

Am Montag prangt ihn aus der Tagespresse ein Bild von Kollegen an, unter dem ein hanebüchener kurzer Text steht. Aus einem Acoustic Trio werden „Rainer und Dennis“, und als Veranstalter wird ein Verein angeführt.

Der Veranstalter waren aber 10 Vereine und die Gemeinde.

 

Der Autor kam zu dem Schluss, dass derjenige, dessen Initialen unter dem Text stehen, einfach ein paar Feste, hier „Feschtle“ genannt, zu viel an einem Wochenende besucht hat.