03 Dezember, 2023

Hackordnung

Chef*Innen

Heute, werter Leser, widmen wir uns dem nicht so humoristischen Thema: den Chef*Innen. Der Leser wird mir verzeihen, aber vielleicht findet ja doch so mancher zwischen den Zeilen einen Schmunzler. Das muss man auch, will man in der rauen Arbeitswelt bestehen. Oder muss bestehen, wie viele Künstler nach und schon während Corona. Da sind wir auch beim Thema: ist der Arbeitnehmer ausschließlich Arbeitnehmer, wenn er auf einem Bürostuhl sitzt und unterwürfige Arbeiten für Chef*Innen ausführt? Wo ist der Künstler? Was ist mit dem Seelenleben des Künstlers, das auf vielfältige Weise auf die Probe gestellt wird, wenn z.B. die Gemüter von Chef*Innen einfach gestrickt sind?

Der Autor bezweifelt, dass viele Chef*Innen aufgrund ihrer Qualifikation da sind, wo sie sind. (Der Satz ist schon witzig genug). Ist es nicht eher so, dass einige der Vorgesetzten eine gewissen soziale Orientierung haben müssen?
Da ist eben nicht viel Platz für andere, schon gar nicht für das schizophrene Innenleben eines Künstlers, der ihnen unterstellt ist.
 
Zur genauen Erklärung:
„Der Bürokrat: Beamter oder Angestellter, der einem Unterordnungsprinzip, eindeutig geregelten Entscheidungsbefugnissen sowie einer Reihe von verhaltensreglementierenden Vorschriften unterliegt.“

Aber wie immer im Leben gehen Türen zu und auch auf. Zum Glück.

 

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Der bornierte Schreiber   Da ist ein Schreiber, der andere als borniert bezeichnet. Auch sein Doktor-Titel, den er brav vor seine regelmäß...