Die sogenannten
Herausgeber (die ja gar nicht herausgeben)
Der Autor weiß, dass der
Leser bereits mehrere Male dieses Thema über sich ergehen lassen musste. Der
Autor entschuldigt sich. Trotzdem muss er das Thema wieder aufgreifen, da sich
immer neue Abgründe auftun. (Zu den alten gibt es mehrere Blogeinträge.)
Da schreiben
Literaturzeitschriften Wettbewerbe aus, oder suchen auch nur nach neuen Texten.Viele Autoren senden dazu
etwas ein.
So weit ist sich der werte
Leser über die Situation im Klaren, da bisher keine Hindernisse erkannt werden
können.
Nun steht in der
Ausschreibung z.B., dass im Mai die Auslobung des Preises stattfindet. Aber nun
kommt die Komik zum Tragen, die dem Autor bereits graue Haare hat wachsen
lassen. Der Mai vergeht, ohne dass man etwas hört, noch sich die Homepage mit
der Ausschreibung ändert. Auch der Juni und der Juli gehen ins Land, sowie der
August und der September. Mittlerweile haben viele Autoren die Ausschreibung
bereits vergessen (ist dem Schreibenden tatsächlich schon passiert) und der
Oktober geht ebenfalls dahin. Auch der November.
Dann, kurz vor
Weihnachten, kommt eine Mail, dass die Herausgeber doch einige Wochen länger
brauchen. Sie bitten um Geduld bis ins nächste Jahr.
Hat der werte Leser noch
Fragen? Der Autor auch nicht. Auch keine Antworten.
P.S.: Es wird nicht besser, wenn jeder eingereichte Text gedruckt wird. Mehr verkneift sich der Autor.
Übrigens wird es nächste Woche um das Thema Chef*Innen gehen.