12 November, 2023

Großschlachterei Kühnle

Schon wieder der 

Der heutige Blogtext geht schon wieder um die Schlachterei „Kühnle“. Wie ein nicht enden wollender Alptraum ist die Metzgerei Kühnle aus Backnang wieder in die Presse geraten. Und zwar nicht durch ihr gezeigtes Tierwohl oder sonstige positiven Ereignisse, sondern weil sie den Betrieb wieder aufgenommen hat.

Soll heißen: trotz der Protestaktion vor dem „Betrieb“ ließ es sich die Firmenleitung nicht nehmen, ihr Gemetzel (hier stimmt die Begrifflichkeit) in den Todesmauern weiter laufen zu lassen, bzw. wieder aufzunehmen.

Selbst die Staatsanwaltschaft und das Veterinäramt geben Verstöße gegen die Betäubung durch den Bolzenschuss zu, aber „eine regionale Versorgung der Bevölkerung durch Fleisch und Wurst befürwortet…“

Der Befürworter ist übrigens das Veterinäramt im Rems-Murr-Kreis. Und auch wenn die Tierärztin, die damals die Verstöße gedeckt hat, leider nicht im Knast sitzt, interessiert das auch niemanden von den Befürwortern.

Wie Tolstoi schon sagte: „Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben.“

Diesen Satz sollte sich jeder, der das Weltgeschehen verfolgt, durch den Kopf gehen lassen.

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